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Zwölf Listen treten bei der Arbeiterkammer-Wahl 2014 in Wien an

Wie schon 2009 treten auch 2014 zwöf Listen an.
Wie schon 2009 treten auch 2014 zwöf Listen an. ©APA
Genau wie bei der Wahl im Jahr 2009 treten auch heuer bei der Arbeiterkammer-Wahl in Wien zwölf Listen an. Spitzenkandidat der stärksten Fraktion, den Sozialdemokratischen Gewerkschaftern (FSG), ist AK-Chef Rudolf Kaske.

Neben der FSG gehen unter anderem folgende Listen ins Rennen: ÖAAB-Christliche Gewerkschafter (ÖAAB-FCG), Freiheitliche Arbeitnehmer (FA), Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/unabhängige GewerkschafterInnen (AUGE/UG), Grüne Arbeitnehmer (GA), Liste Perspektive – Mag. Ümit Vural (LP), das Bündnis Mosaik (BM) oder der Gewerkschaftliche Linksblock (GLB).

Arbeiterkammer-Wahl in Wien

In der Bundeshauptstadt findet der Wahlgang von 11. bis 24. März statt. Ende Jänner werden die Wiener Arbeitnehmer von der Arbeiterkammer darüber informiert, wo und wie sie wählen können. Mehr als die Hälfte wird dies direkt im Betrieb tun können, der Rest erhält den Stimmzettel per Post.

Ergebnisse von 2009 im Überblick

Bei der Wahl 2009 setzte es für die Sozialdemokratischen Gewerkschafter heftige Verluste: Die FSG kam auf 56,40 Prozent (105 Mandate), was ein Minus von 12,89 Prozentpunkten oder 13 Mandaten gegenüber der Wahl 2004 bedeutete. Der ÖVP-Arbeitnehmerflügel ÖAAB erreichte mit 14,29 Prozent (26 Mandate) um 0,15 Prozentpunkte weniger als beim vergangenen Urnengang. Die Freiheitlichen Arbeitnehmer FA konnten mit 12,33 Prozent der Stimmen (22 Mandate) 8,03 Punkte gewinnen. Zuwächse verzeichneten auch die Grünen Arbeitnehmervertreter AUGE/UG. (APA)

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