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Zwölfjähriger überschlägt sich mehrmals mit Ski und bleibt verletzt liegen

Schönau am Königsee, Lkr. Berchtesgadener Land - Einsatzkräfte der Bergwacht Berchtesgaden haben am Montagvormittag einen zwölfjährigen Skifahrer aus Dänemark mit Verdacht auf Wirbelsäulenverletzungen vom Jenner gerettet.

Der Junge fuhr von der Bergstation in Richtung Jenner-Joch, wobei er sich bei der Abfahrt mehrmals überschlug und schließlich in einem kleineren Graben liegen blieb, berichtete das Bayerische Rote Kreuz (BRK) in einer Aussendung.

Gegen 11 Uhr alarmierte die Rettungsleitstelle Traunstein den Einsatzleiter der Bergwacht Berchtesgaden. Zusätzlich wurde der Traunsteiner Rettungshubschrauber “Christoph 14” angefordert. Zwei Bergretter machten sich sofort mit einem Geländefahrzeug auf den Weg zur Unfallstelle, während der Rettungshubschrauber am Landeplatz in Schönau am Königssee einen Luftretter aufnahm und ebenfalls in Richtung der Unfallstelle abhob. Aufgrund des extrem matschigen und weichen Schnees konnten die Retter nicht direkt bis zum Patienten fahren und mussten die restlichen hundert Meter zu Fuß aufsteigen.

Nach ersten Einschätzungen durch den Notarzt hatte sich der junge Däne Verletzungen im Bereich der Hals- und Lendenwirbelsäule zugezogen. Nach medizinischer Erstversorgung konnte der Zwölfjährige in den Hubschrauber umgelagert und in das Klinikum Traunstein geflogen werden. Die Bergwacht Berchtesgaden war mit drei Mann rund zweieinhalb Stunden lang im Einsatz.

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