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Zwei Pountey-Inszenierungen in Wien

Der neue Bregenzer Festspiel-Intendant David Pountney hat sich in Wien für die einaktige Kammeroper „Zora D.“ der serbischen Komponistin Isidora Zelejan erwärmt.

Diese hat er nun, gemeinsam mit Nicola Raab, in im der Kammeroper zur Aufführung gebracht.

Außerdem hat Pountney dem renommierten Komponisten Peter Maxwell Davies die tragisch-lapidare Geschichte von Mr. Emmet geschrieben, vor dessen inneren Auge noch die leeren Stationen seines freudlosen Lebens vorbeiziehen, bevor er sich vor den Zug wirft. Musikalisch nicht so intensiv wie die Meisterwerke von Maxwell Davies besticht die abwechslungsreiche Stunde in Pountneys trockenhumoriger, die Absurdität unterstreichender Inszenierung. Die Stücke hatten am Samstag an der Wiener Kammeroper Premiere und stehen mehrere Wochen auf dem Spielplan.

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