AA

Zwei Mal aus Bergnot gerettet

Zwei deutsche Bergsteigerpaare gerieten am Sonntag im Silvrettagebiet in Not und mussten mit dem Hubschrauber geborgen werden.

Ein 25-jähriger Freiburger wurde bei einem 20 Meter-Absturz unbestimmten Grades verletzt. Er war mit einem 26-jährigen Bergsteigerkollegen auf dem Weg zum Gipfel des Silvrettahorn. Auf rund 3.100 Meter Höhe verstiegen sie sich, der 25-Jährige rutschte aus und stürzte ab. Sein Begleiter konnte den Sturz aufgrund der Seilsicherung abfangen. Geborgen wurden die beiden mit dem Hubschrauber des BMI mittels Taubergung; der Verletzte wurde anschließend mit dem Hubschrauber C8 abtransportiert und ins LUKH Feldkirch geflogen.

Ebenfalls in Bergnot gerieten zwei 29 bzw. 34 Jahre alte Bergsteiger aus Deutschland, die von der Wiesbadner Hütte in Richtung Piz Buin aufgebrochen waren. Beim Wiesbadner Grätle wählten sie einen falschen Aufstieg, ca. 15 Meter unterhalb des Grates kamen die beiden Bergsteiger aufgrund der Erschöpfung nicht mehr weiter. Beide
warteten an einer sicheren Stelle und alarmierten per Handy die Rettungs- und Feuerleitstelle. Die Bergung wurde von der Besatzung des
BMI-Hubschraubers mittels Taubergung durchgeführt. Die Bergsteiger wurden zur Bielerhöhe geflogen.

  • VIENNA.AT
  • Vorarlberg
  • Zwei Mal aus Bergnot gerettet
  • Kommentare
    Die Kommentarfunktion ist für diesen Artikel deaktiviert.