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Zwei Lokale in Brigittenau geschlossen

Razzia in der Brigittenau &copy wien.at
Razzia in der Brigittenau &copy wien.at
Nach einer Behördenkotrolle wurden zwei Lokale in Brigittenau geschlossen - bemängelt wurde u.a. das Fehlen von Gewerbeberechtigung, Stromzähler und Notausgang.

Gemeinsam mit Polizei, Finanz und Wiener Gebietskrankenkassa hat das Büro für Sofortmaßnahmen Donnerstagabend fünfzehn Lokale im 20. Bezirk kontrolliert. Die Kontrolleure gingen mit zwei Teams vor, einem gehörte der Bezirksamtsleiter Mag. Oliver Bierbaumer an. Das Büro für Sofortmaßnahmen hatte die Koordination der nächtlichen Schwerpunktaktion übernommen. Zwei Lokale sind gesperrt worden, das eine wegen fehlender Gewerbeberechtigung des Wirtes, und das andere, weil im Gasthaus u.a. ein Stromzähler fehlte und der Notausgang nicht ins Freie führte.

Notausgänge: Türschnallen und Schlüssel sind verschwunden


In einem an der Nordwestbahnstraße gelegenen Lokal führte der Notausgang durch die Küche, ins Freie käme man nie, weil die Türschnalle der Tür des Notausgangs nicht vorhanden war und im Zuge der Überprüfung auch nicht auffindbar war. In einem Lokal in der Salzachgasse war der Notausgang verstellt und abgesperrt, der Schlüssel für den Notausgang existierte nicht.

Pfuschende Kellnerinnen und slowakische Animierdamen ohne Arbeitserlaubnis


Von den Versicherungsmitarbeitern und den Beamten des Teams KIAB (Kontrolle illegale Ausländerbeschäftigung) entdeckt wurden fast 20 in – und ausländische Schwarzarbeiter, weiters fand das Marktamt schmuddelige und verdreckte Küchen vor, Bedienstete der MA 36 fanden Notausgänge vor, die verschlossen waren und Lärmmesser der MA 33 beanstandeten einige zu laute Musikanlagen.


Bosnier ohne Aufenthaltsgenehmigung wurde vorübergehend fest genommen


Ein illegal in Österreich lebender Mann aus Bosnien- Herzegowina wurde von der Polizei fest genommen, nachdem er sich bei der Lokalüberprüfung unauffällig davon schleichen hatte wollen. In einem Lokal befanden sich zwei unbefugt aufgestellte Spielautomaten mit ungewöhnlich hohen und auch verbotenen Spieleinsätzen, so konnte man pro Spiel gleich 20 Euro setzen, die Gewinnchancen lagen bei annähernd 1000 Euro.”

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