Am Dienstag ist bei der Wiener Polizei ein Anruf eingegangen, bei dem mit einer Bombe im Gebäude des Radiosenders Ö3 gewarnt wurde. Die Polizei hat das gesamte Gebäude mit Hunden durchsucht, Sprengstoff wurde nicht gefunden. “Der Sendebetreib war und ist nicht gefährdet”, heißt es auf der Homepage des Senders. Trotzdem werde man ab sofort die Zutrittskontrollen verschärfen.
Bombendrohung gegen Ö3: Bei der Polizei hat heute ein Anrufer aus einer Telefonzelle eine Bombendrohung gegen … http://t.co/BRDmQCXT7F
— Hitradio Ö3 (@HitradioOE3) 13. Januar 2015
Bombendrohung gegen die Wiener Linien
Einige Stunden später ging eine weitere Bombendrohung ein. Betroffen waren in diesem Fall die Wiener Linien. Der Verkehr wurde zum Teil umgeleitet, über den Grund wurde Seitens der Verkehrsbetriebe jedoch Stillschweigen gewahrt.
Linie 49 Richtung Hütteldorf fährt dzt. über Breitensee kurz. Die Linie 52 fährt bis Hütteldorf. #wlvi — Wiener Linien (@wienerlinien) 13. Januar 2015
Medienberichten zufolge wurden Straßenbahnen und Busse vor der Station Waidhausenstraße in Wien-Penzing gestoppt, Polizeibeamte durchsuchten Fahrzeuge und Stationen, berichteten Zeugen. Entwarnung gab es nach einem etwa zweistündigen Polizeieinsatz.
IS-Terror-Drohung
Angeblich besteht – wie berichtet – eine Terror-Drohung der IS gegen Österreich, das Innenministerium betont jedoch, dass keine konkreten Gefährdungssituationen bestehen.