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Zwangsausgleich von Sportfirma F2 angenommen

Salzburg - Der für Windsurf- und Snowboardsport bekannte Salzburger Betrieb F2 wird fortgeführt. Am Donnerstag wurde am Landesgericht Salzburg der Zwangsausgleich des in Konkurs geschlitterten Sportartikel­herstellers angenommen. Windsurf- und Snowboardfirma F2 ist in Konkurs

Am Donnerstag hat am Landesgericht Salzburg die Prüfungstagsatzung zur Prüfung der angemeldeten Gläubigerforderungen in Konkursverfahren der Firma F2 International GmbH stattgefunden. Das meldete der Alpenländische Kreditorenverband am Donnerstag in einer Aussendung.

Die Prüfungstagsatzung habe demnach am Donnerstag folgendes Ergebnis gebracht: Angemeldet wurden von 89 Gläubigern Forderungen in Höhe von 4.207.200,52 Euro davon wurden 3.311.773,56 Euro anerkannt und ein Betrag von  895.426,96 Euro bestritten.

Im Anschluss an die Prüfungstagsatzung fand die Zwangsausgleichstagsatzung statt. Wie der Kreditorenverband berichtet, lautet der Zwangsaugsgleich in seinen wesentlichen Punkten wie folgt: “Die Konkursgläubiger erhalten eine 20 prozentige Quote, zahlbar in drei Raten und zwar die ersten zehn Prozent binnen 14 Tagen nach rechtskräftiger Bestätigung des Zwangsausgleiches, weitere fünf Prozent bis 19.12.2008 und die letzten fünf Prozent bis 30.06.2009. 70 Gläubiger stimmten mit einer Forderung von 3.947.021,79  Euro für und sieben Gläubiger mit einer Forderung von 233.728,02 Euro gegen den Zwangsausgleich.”

Der Zwangsausgleich habe somit die gesetzlich erforderlichen Mehrheiten erreicht und gilt als angenommen, heißt es von Seiten des Kreditorenverbands.

Quelle: Alpenländischer Kreditorenverband für Kreditschutz und Betriebswirtschaft/Insolvenzabteilung Salzburg

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