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Zur EM verstärkt die Stadt den Frauennotruf

Während der Fußball-EM rechnen die Behörden mit einem Anstieg der Prostitution. Um Prostituierten wie auch Opfern familiärer Gewalt helfen zu können, verstärkt die Stadt seinen 24-Stunden-Fraunnotruf.

Mit einem doppelten Personalaufgebot möchte der Frauennotruf zur EURO 2008 aktiv sein. Zur gleichen Zeit werden acht Beraterinnen an den Telefonen tätig, jedoch auch anderweitig behilflich sein, wie beispielsweise Klientinnen ins Krankenhaus zu begleiten.

Die Fußballweltmeisterschaft in Deutschland von vor zwei Jahren hatte gezeigt, dass es in Bordellen häufiger zu handgreiflichen Auseinandersetzungen kommt, wenn auch kein Anstieg der Prostitution zu verzeichnen war. Die Stadt möchte auf Nummer sicher gehen und verstärkt daher den Frauennotruf. Mitarbeiterinnen sollen außerdem regelmäßig an neuralgischen Punkten unterwegs sein – im Fall eines Bedarfs könnte rasch gehandelt werden.

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