Die Konsensusschätzung der Analysten der Erste Group, Raiffeisen Centrobank (RCB) und UniCredit ergibt einen um fünf Prozent auf 292,2 Mio. Euro gestiegenen Umsatz. Diese prognostizierte positive Entwicklung führen die Experten auf die gute Dynamik im Komponenten-Bereich und dem soliden Leuchtengeschäft zurück.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) wird den Analysten zufolge allerdings um etwa 13 Prozent auf 16,6 Mio. Euro sinken. Das Minus im Vergleich zum Vorjahr begründeten die Experten mit einmaligen Lizenzerträgen im Komponentengeschäft im Erstquartal 2009/10. Anders als beim operativen Ergebnis sehen die Wertpapierspezialisten einen im Jahresvergleich um 27,6 Prozent höheren Nettogewinn. Dieser solle nach durchschnittlicher Expertenschätzung auf 12,6 Mio. Euro ansteigen. Als Begründung wird das im Vorjahresquartal außergewöhnlich schlecht ausgefallene Finanzergebnis angeführt.