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Zu schwer: 13A-Busse zerstören neues Pflaster der Wiener Neubaugasse

In der Wiener Neubaugasse sind die Busse zu schwer für das neue Pflaster.
In der Wiener Neubaugasse sind die Busse zu schwer für das neue Pflaster. ©Manfred Helmer/Wiener Linien
Vor rund zwei Jahren wurde die Neubaugasse in Wien umgestaltet und hat ein neues Pflaster bekommen. Doch leider stellte sich dies wohl als Sanierungspanne heraus: Die Gelenkbusse der Linie 13A sollen zu schwer für das Pflaster sein.
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Umgestaltung der Wiener Neubaugasse

Die Neubaugasse wurde erst vor zwei Jahren um 11 Millionen Euro saniert und mit einem klimafitten Pflaster ausgestattet. Nun sollen die Schäden durch die Busse so schnell wie möglich ausgebessert werden, wie es in einem Wien Heute-Video heißt.

Zu schwere Busse zerstören neues Pflaster der Wiener Neubaugasse

Die Busse der Linie 13A haben mit ihrem Gewicht von 17 Tonnen Spuren auf dem Pflaster der Wiener Neubaugasse hinterlassen. In allen drei Stationen sind nun Fahrbahnschäden zu verzeichnen. Die Wiener Linien können bis jetzt noch ihre planmäßigen Intervalle einhalten. Die Idee hinter der Gestaltung war, dass der Untergrund Regenwasser aufnehmen kann, was im Sommer kühlt. Als Material wurde bei der Umgestaltung Schremser Grantit benutzt.

Nun stellt sich die Frage, ob die Wahl des Pflasters in der Wiener Neubaugasse mit diesen Belastungen die Falsche war. Laut dem Obmann des Einkaufstraßenvereins Neubau sind die Schäden für die Kaufleute wenig erfreulich, die MA28 verspricht jedoch eine Reparatur. Offen ist außerdem noch, ob es bei Sanierungen zu Einschränkungen im Busverkehr in der Wiener Neubaugasse kommt.

(Red)

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