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Zehnte Regenbogenparade am Ring

Buntes Treiben entlang des Rings &copy APA
Buntes Treiben entlang des Rings &copy APA
Zum zehnten Mal findet am heute die Regenbogenparade in Wien statt. Tausende Lesben, Schwule und Transgender fordern bei der Demonstration ihre rechtliche Gleichstellung, meldet ORF on.

“Es geht um politische Anliegen. Nach wie vor werden Lesben und Schwule diskriminiert, nach wie vor ist es notwendig, für unsere Rechte einzustehen und zu zeigen, wir sind da und wir fordern unsere Rechte”, sagte Christian Högl von der Homosexuellen Initiative (Hosi).

Wie alle Jahre findet die Parade am Ring statt und zieht gegen die Fahrtrichtung vom Stadtpark zum Heldenplatz. Unterstützt wird die Regenbogenparade von der Stadt Wien.

Unterstützung von SPÖ und Grünen

Für Stadträtin Sonja Wehsely (SPÖ) geht es um Normalität “Und Normalität bedeutet, dass Menschen in einer freien Demokratie zusammenleben können, mit wem sie wollen.” Auch die Grünen unterstützen die Regenbogenparade. Klubchefin Maria Vassilakou geht seit Jahren mit Gemeinderätin Marie Ringler als Brautpaar zur Parade. “Und das werden wir auch weiter tun, und zwar so lange, bis es in Österreich endlich die Möglichkeit für lesbische und schwule Paare gibt, zu heiraten.”

Abschlussveranstaltung am Heldenplatz

Wehsely und Högl werden am Freitag das Rathaus mit einer Regenbogenfahne beflaggen. Ein Straßenfest in der Wasagasse am Alsergrund und zahlreiche kleinere Events finden rund um die Regenbogenparade statt. Die Abschlussveranstaltung steigt am Heldenplatz.

ACHTUNG: Ringsperre

Auf Grund der Parade werden von 14.00 bis voraussichtlich 18.00 Uhr der Ring und der Franz-Josefs-Kai gesperrt. Ein Queren von Ring oder Kai während des Vorbeiziehens der Parade ist nicht möglich.

Auch die öffentlichen Verkehrsmittel sind betroffen. So werden unter anderem die Ringlinien 1, 2 und die Buslinie 2A während der Veranstaltung eingestellt, die Linien J und D kurzgeführt.

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