Zehntausende Haushalte in Schottland ohne Strom
Schwere Schneefälle hatten Strommasten und Leitungen zum Einstürzen gebracht und auch den Verkehr behindert. Autofahrer hatten auf verschneiten Straßen bis zu zwölf Stunden in ihren Wagen ausharren müssen, berichtete die BBC. Auch am Freitag wurde nicht mit besserem Wetter gerechnet.
Die Behörden von Perth and Kinross im Zentrum Schottlands richteten Notunterkünfte ein, in denen sich die Menschen mit Wärme und heißen Getränken versorgen konnten. In den Regionen um Aberdeen und Inverness mussten Schulen schließen. Auch der Bahnverkehr war eingeschränkt.
Bereits am Mittwoch waren zwei Wanderer durch eine Lawine in den schottischen Bergen nahe des Ortes Glencoe ums Leben gekommen. In Teilen Schottlands sollte es am Freitag weiterschneien.
Im Nordosten der USA führte ein Wintersturm ebenfalls zu Stromausfällen bei Hunderttausenden Menschen. Es kam durch Regen und Schnee auch zu erheblichen Behinderungen im Straßen- und Flugverkehr. Tausende von Flügen wurden abgesagt. Die Schüler in New York hatten wegen Neuschnees einen Tag schulfrei.