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Wälder mit neuem Schwung

Der Aufwärtstrend hält an beim EHC Bregenzerwald: zweiter Sieg innerhalb von vier Tagen in der Eishockey-Nationalliga. Die VEU Feldkirch fährt als Tabellenführer zum Derby nach Lustenau. | Tabelle

Ein 5:3-Erfolg gegen die Wiener Eislöwen, ein gutes Comeback von Marco Ferrari und das erste Tor von Michael Beiter. Wien war für die VEU Feldkirch eine Reise wert. Und im vorgezogenen Spiel der 21. Runde in der Nationalliga setzte man sich – zumindest vorübergehend – an die Spitze der Tabelle. Es fehlte mit Walter Fussi, Patrick Maier, Jouko Myrrä, Alexander Pallestrang und Martin Zimmermann zwar ein kompletter Block, mit konzentrierter Arbeit war man von Beginn an aber der Chef im Haus. Thomas Sticha (8.) und Don Kinney (12.) sorgten für eine schnelle Führung im ersten Drittel, den Anschlusstreffer durch Jaromir Smatrala (29.) konterte Martin Mallinger mit dem 3:1 (30.). Beiter (33.) und nochmals Kinney (46.) brachten den Sieg ins Trockene, ein Doppelschlag des WE-V durch Divjak und Heinl (55./56.) sorgte nur mehr für Resultatskosmetik. “Wir haben, vielleicht abgesehen von den beiden Gegentoren im Schlussabschnitt, sehr konstant gespielt”, freute sich Michael Lampert.

Wälder mit neuem Schwung
Der Aufwärtstrend hält an beim EHC Bregenzerwald. Zweiter Sieg innerhalb von vier Tagen in der Nationalliga, diesmal in der Overtime. Gegen Kapfenberg bewahrte Marcus Abrahamsson mit einem Treffer 43 Sekunden vor der Schlusssirene sein Team vor dem Penaltyschießen. Und es war der zweite Sieg in Folge für die Wälder mit dem neuen Coach Joakim Nilsson. Unter der Regie des Schweden kommt man wieder in Schwung – obwohl er angesichts der Torflut nur bedingt zufrieden war: “Wir haben schlecht gespielt und dem Gegner zu viele Freiräume gelassen. Ein Lob muss ich meinen Spielern in punkto Kampfgeist, Einsatz und Herzblut machen. Aber”, schränkt der Übungsleiter gleich wieder ein, “es liegt noch sehr viel Arbeit vor uns.”

Nationalliga-Ergebnisse:
Bregenzerwald – Kapfenberg 6:5 (2:2, 2:2, 1:1) n. V.
WE-V – FBI VEU Feldkirch: 3:5 (0:2, 1:2, 2:1)

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