Ihm schwebe “Platz der Republik” oder “Platz der Demokratie” vor, “was mir ehrlich gesagt adäquater erschiene als die historisch doch einigermaßen belastete aktuelle Variante”, regte er in einem vorab veröffentlichten Interview mit der “Presse am Sonntag” an.
Drozda erwähnte dies in Zusammenhang mit der Standortdebatte für das Haus der Geschichte in der Neuen Burg. Die Denkmäler für Prinz Eugen und Erzherzog Karl stellte er nicht infrage. “Da würde wohl das Bundesdenkmalamt eine klare Position einnehmen”, meinte er.
Wiener Heldenplatz: Idee der Umbenennung
Die Idee einer Umbenennung war erst kürzlich ventiliert worden. Der “Kurier” zitierte im Jänner den Kurator und Publizisten Martin Fritz, nun Rektor der Merz Akademie in Stuttgart, mit einem Plädoyer für “Platz der Republik”.
Für einen “Platz der Demokratie” sei – in Hinblick auf die geplanten neuen Institutionen – der Zeitgeschichtler Oliver Rathkolb.
(APA).