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Wiens größtes Flüchtlingsheim in Wien-Hietzing schließt

Quasi von einem Tag auf den anderen wurde das ehemalige Geriatriezentrum zum Flüchtlingsheim.
Quasi von einem Tag auf den anderen wurde das ehemalige Geriatriezentrum zum Flüchtlingsheim. ©APA/HELMUT FOHRINGER
Wiens größtes Flüchtlingsheim schließt. Die letzten 130 Bewohner verlassen Ende März das Haus in Wien-Hietzing und werden in einer kleineren Bleibe untergebracht.

Das ehemalige Geriatriezentrum Am Wienerwald in Wien-Hietzing, seit 2015 das größte Flüchtlingsheim in Wien, schließt seine Pforten. Die letzten 130 Flüchtlinge verlassen mit Ende März den Pavillon 12 und ziehen in eine kleinere Bleibe ins ehemalige Hotel Favorita in der Laxenburger Straße.

1.409 Bewohner zu Hochzeiten

Zu seinen Hochzeiten im Dezember 2015 beherbergte das Flüchtlingsheim 1.409 Menschen, insgesamt kommt es auf über 500.000 Übernachtungen, erzählt der damalige Flüchtlingskoordinator Peter Hacker. Quasi über Nacht, ohne Vorwarnung, wurde das Gebäude im Herbst 2015 zum Flüchtlingsheim umgemünzt.

Polizei musste einige Male einschreiten

Dass es bei so vielen Menschen aus über 40 Nationen auch einmal zu Reibereien kommt, muss man zugestehen. Besonders am Anfang gab es immer wieder Polizei und WEGA-Einsätze – hauptsächliche wegen Diebstählen oder Raufereien. Das Gebäude wird aber nun wieder dem KAV übergeben. Was damit gehieht, ist noch nicht bekannt.

 

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