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Wiener Weltrekord im Unterwasser-Radfahren gebrochen

In Wien gab es dieses Jahr einen Weltrekord im Unterwasser-Radfahren - Athleten aus Hessen haben diesen nun überboten.
In Wien gab es dieses Jahr einen Weltrekord im Unterwasser-Radfahren - Athleten aus Hessen haben diesen nun überboten. ©APA/GEORG HOCHMUTH (Symbolbild)
Der heuer in Wien-Liesing aufgestellte Weltrekord im Unterwasser-Radfahren ist Geschichte: Athleten aus Deutschland haben eine neue Bestmarke geschafft.

Zehn Athletinnen und Athleten aus Hessen haben am Wochenende den Weltrekord im Unterwasser-Radfahren geknackt. Das Team erreichte eine Distanz von 133,99 Kilometern. Zuvor lag die Bestleistung im Unterwasser-Cycling, aufgestellt in Wien, bei 123,15 Kilometern.

Wiener Weltrekord im Unterwasser-Radfahren hat nicht mehr Bestand

Die Österreicher hatten erst Anfang April den Weltrekord - die größte 24-Stunden-Distanz eines Zehner-Teams im Unterwasser-Radfahren- in der Liesinger Tauchschule in Wien geknackt, den zuvor bereits die Hessen hielten. Der Hessische Landtauchclub hatte es in der Disziplin 2019 auf eine Distanz von 109,39 Kilometern gebracht.

Die Strecke, die nur theoretisch zurückgelegt wird, weil sich das Unterwasserfahrrad nicht vorwärts bewegt, klingt nicht sehr lang für einen Zeitraum von 24 Stunden. Das liegt an der Messmethode. Die Strecke ergibt sich aus dem Umfang der Kurbel am Rad, multipliziert mit der Anzahl der Umdrehungen. Bei normalen Fahrrädern dagegen wird die Kurbelbewegung über die Kette auf ein deutlich größeres Rad übertragen.

Unterwasser-Radfahren: Weltrekord mit tausenden Umdrehungen

Innerhalb eines Tages sind die Athleten rund 121.700 Umdrehungen gefahren. Um den Weltrekord im Unterwasser-Radfahren zu erreichen, mussten sie etwa 114.000 Umdrehungen der Pedale schaffen, also etwa 80 Umdrehungen pro Minute.

(APA/Red)

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