Die größte Untat ereignete sich Ende April in Hagenbrunn (Bezirk Korneuburg): Dort steckten die Kriminellen einen Auto-Verwertungsplatz in Brand.
Die Verdächtigen im Alter von 17 bis 32 Jahren stahlen zunächst Ersatzteile für ihre Pkw. Danach sollen sie aus reinem Spaß mehrere Fahrzeuge beschädigt und ein Auto angezündet haben, so die Polizei. In Folge breiteten sich die Flammen auf 30 Wagen aus. Der Schaden betrug rund 200.000 Euro.
Zum Verhängnis wurde den Wienern, dass sie die Gemeinde Anfang Juni erneut als Vandalen heimsuchten. Die Ermittler konnten einen Zusammenhang mit der Brandstiftung herstellen, die Verdächtigen wurden vergangenen Donnerstag gefasst.
Bei der Einvernahme räumten die Männer weitere Straftaten ein. Die Gesamtschadenssumme dürfte sich auf etwa 400.000 Euro belaufen. Die Kriminellen wurden angezeigt.