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Wiener Tourismus fast wieder auf Vor-Corona-Niveau

Der Tourismus in Wien ist wieder in Schwung gekommen.
Der Tourismus in Wien ist wieder in Schwung gekommen. ©Canva (Symbolbild)
Nach der Pandemie ist der Tourismus in Wien wieder ordentlich in Schwung gekommen, und fast wieder auf Vor-Corona-Niveau.

Im März verbuchten die Beherbergungsbetriebe 1,1 Millionen Nächtigungen - das waren um 61 Prozent mehr als im noch von Corona gebremsten Vorjahresmonat und entsprach bereits 88 Prozent des Aufkommens im März 2019, wie die Marketing-Organisation Wien Tourismus am Montag bekanntgab.

2,95 Mio. Nächtigungen in Wien zwischen Jänner und März

Zwischen Jänner und März summierten sich die Nächtigungen in Wien heuer auf 2,95 Millionen - ein Zuwachs von 106 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Der Nettonächtigungsumsatz in den Wiener Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen stieg im Februar gegenüber dem Vorjahresmonat um 136 Prozent und gegenüber 2019 um 9,2 Prozent. In den ersten beiden Monaten 2023 zusammengenommen waren es den Angaben zufolge 117,1 Mio. Euro - ein Plus von 207 Prozent im Jahresabstand. Die Umsätze für März liegen noch nicht vor.

Wiener Tourismus wieder ordentlich in Schwung

Die durchschnittliche Auslastung der Hotelbetten erreichte im März 44,6 Prozent (Vorjahresmonat: 30,1 Prozent), jene der Zimmer rund 56 Prozent (März 2022: 38 Prozent). Im gesamten ersten Quartal lag die Bettenauslastung heuer bei 39,6 Prozent (Vorjahreszeitraum: 21,9 Prozent) und die Zimmerauslastung bei rund 50 Prozent (März 2022: 28 Prozent).

In dem Berichtsmonat standen laut Wien Tourismus etwa 70.000 Hotelbetten zur Verfügung - das waren um 7.200 Betten beziehungsweise 11,7 Prozent mehr als vor einem Jahr.

Die meisten Übernachtungen kamen im März mit 253.000 Buchungen von Gästen aus Österreich (plus 46 Prozent). Dahinter rangierten 212.000 Nächtigungen aus Deutschland (plus 56 Prozent). Aus Italien kamen 61.000 Nächtigungen (plus 120 Prozent), aus den USA 57.000 (plus 117 Prozent), aus Großbritannien 44.000 (plus 84 Prozent), aus Spanien 31.000 (plus 31 Prozent), aus Frankreich 28.000 (plus 47 Prozent), aus der Ukraine 22.000 (minus 52 Prozent), aus Israel 25.000 (plus 32 Prozent) und aus 21.000 (plus 111 Prozent).

(APA/Red)

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