Die Stadt Wien Marketing und Prater Service GmbH bestätigte am Dienstag in einer Aussendung einen entsprechenden Bericht der “Wiener Zeitung”.
Das Netz sei vor dem Sturm zunächst aufgeschnitten und danach komplett abgehängt worden. Dies sei für eine technische Sicherheitsüberprüfung nötig gewesen, hieß es.
Eine neuerliche Bespannung würde je nach Witterungsverhältnissen über 14 Tage dauern und Kosten von rund 60.000 Euro verursachen. Dieser Betrag sei budgetär im Projekt nicht eingeplant, wurde in der Aussendung betont.
Ganz ausgeschlossen ist eine Rückkehr jedoch nicht. Es sei dazu noch ein Gespräch mit dem Auftraggeber – also der Stadt Wien – geplant, berichtete Wien-Marketing-Prokurist Michael Draxler im Gespräch mit der APA. Falls das Netz am Boden bleibt, wäre das EM-Motiv nur wenige Tage am Riesenrad zu sehen gewesen.