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Wiener Postsparkasse könnte Unigebäude werden

Die alte Postsparkasse in Wien wurde bereits 2013 an Signa verkauft.
Die alte Postsparkasse in Wien wurde bereits 2013 an Signa verkauft. ©APA
Die Bundesimmobiliengesellschaft interessiert sich für die alte Postsparkasse in Wien. Ihr schwebt ein "ein langfristiger Baurechtsvertrag" und eine universitäre Nutzung vor.

In die ehrwürdige Postsparkasse (PSK) am Wiener Georg-Coch-Platz sollen tatsächlich Universitäten einziehen. "Die BIG verhandelt derzeit eine mögliche Anmietung der ehemaligen PSK, da bei mehreren universitären Einrichtungen eine Standortkonzentration sinnvoll und zweckmäßig ist", sagte die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) dem "Standard" (Freitagsausgabe).

Postsparkasse bleibt Signa-Besitz

Ziel sei "ein langfristiger Baurechtsvertrag" mit dem Eigentümer, so die BIG. Die Nutzungskonzepte der Unis - die BIG bestätigt Interesse der Universität für angewandte Kunst und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften - sollen dem Zeitungsbericht zufolge noch heuer präsentiert werden.

Mit dem Erwerb der Baurechte hätte die BIG sämtliche Nutzungsrechte, das Eigentum am prächtigen Haus beim Stubenring bliebe allerdings bei der Signa Prime Selection AG, schreibt der "Standard". Der ursprünglich von Signa angedachte Nutzungsmix aus Hotel und Büros wäre damit vom Tisch.

(APA/red)

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