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Wiener Polizisten als Lebensretter bei spontaner Frühgeburt

Baby Leo und seine Mama sind überglücklich über die Hilfe der Polizisten
Baby Leo und seine Mama sind überglücklich über die Hilfe der Polizisten ©LPD Wien
In der 27. Schwangerschaftswoche verspürte eine 33-jährige Frau in Wien-Alsergrund plötzlich Wehen. Polizisten eilten der werdenden Mutter in höchster Not zur Hilfe und wurden zu Lebensrettern.


Am 20. März 2020 wurden Beamte der Polizeiinspektion Boltzmanngasse in eine Wohnung in die Alserbachstraße gerufen. Eine 33-jährige Frau, die sich in der 27. Schwangerschaftswoche befand, informierte die Beamten darüber, dass sie glaube, in Kürze ihr Kind zu bekommen.

Spontane Frühgeburt: Polizisten helfen werdender Mutter in Not

Die Polizisten - einer davon auch Rettungssanitäter - beruhigten und betreuten die Frau, unterstützten bei der Geburt des um 13 Wochen zu früh kommende Babys, nabelten es ab und stimulierten den Rücken- und Brustbereich des Buben um einen Herzschlag herbeizuführen.

Durch den Notarzt der Wiener Berufsrettung wurde das immer schwächer werdende Kind reanimiert und gemeinsam mit der Mutter in ein Krankenhaus gebracht.

Happy End für Klein Leo und seine Mama

Nachdem der kleine Leo mehrere Monate im Spital verbringen musste, war die Freude bei den Beamten sehr groß, als seine Mutter mit ihm letzte Woche zu Besuch auf die Polizeiinspektion Boltzmanngasse kam. Sowohl der Mutter, als auch dem kleinen Mann geht es soweit gut und sie bedankten sich mehrfach für den tollen Einsatz der Polizistinnen und Polizisten.

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