Das Muster dabei war immer gleich, so Hannes Scherz von der Kriminaldirektion 1. Zwischen Mitternacht und den frühen Morgenstunden schlugen die Räuber, maskiert mit Strumpfmasken, zu, berichtet ORF On. Gäste und Wettbüroangestellte wurden mit einer Pistole bedroht. Scherz: “Sie haben den Überfall immer so durchgeführt, dass die Kunden sich auf den Boden legen mussten oder ins WC eingesperrt wurden. Und dann haben sie die Angestellten gezwungen, das gesamte Geld herzugeben.”
Gesucht werden jetzt zwei Serientäter, denen bisher zumindest acht Überfälle zugeschrieben werden, so Scherz. Zu schweren Körperverletzungen kam es bei den Überfällen bisher nicht, sagte Scherz. Die Beute betrug in der Regel einige Tausend Euro. Betroffen waren nur Wettbüros außerhalb des Gürtels, vor allem in Favoriten, Rudolfsheim-Fünfhaus und Margareten.