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Wiener nach Streit in Tennisanlage von Burgenländer angeschossen

Ein 45-jähriger Wiener wurde nach einem Streit von einem Burgenländer angeschossen und schwer verletzt.
Ein 45-jähriger Wiener wurde nach einem Streit von einem Burgenländer angeschossen und schwer verletzt. ©APA (Symbolbild)
Am Samstagabend eskalierte ein Streit in einer Tennisanlage in Wimpassing (Bezirk Eisenstadt Umgebung). Ein Wiener wurde dabei von einem Burgenländer angeschossen.

Der spätere Schütze soll in der Kantine des Tennisplatzes gegen 23.20 Uhr betrunken andere Gäste belästigt und Gläser auf den Boden geworfen haben. Daraufhin schlug ihm ein 45-jähriger Wiener zweimal ins Gesicht und warf ihn aus der Kantine. Der Burgenländer kehrte kurz darauf wiener zur Kantine zurück und wollte sich angeblich bei seinem Kontrahenten entschuldigen. Als der Wiener die Kantine verließ, um draußen mit dem Mann zu sprechen, schoss der Burgenländer, der sich hinter einer Hecke befand, mit einer Pistole dreimal auf den Wiener. Mindestens ein Schuss traf den 45-Jährigen.

Wiener von Burgenländer angeschossen

Der Schwerverletzte wurde mit dem Notarzt ins Krankenhaus Eisenstadt gebracht. Der Mann hat einen Treffer im linken Oberschenkel abbekommen. Für das Schussopfer habe zu keiner Zeit Lebensgefahr bestanden, sagte der behandelnde Oberarzt zur APA. Die Kugel aus der Faustfeuerwaffe des 45-jährigen Burgenländers habe den Oberschenkelknochen des Opfers gebrochen. Die Prognose zum Heilungsverlauf sei “offen”, der Patient werde noch “längere Zeit” im Krankenhaus verbringen müssen, so der Oberarzt. Der Schütze wurde festgenommen. Die Waffe hatte er legal besessen.

(APA/Red)

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