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Wiener Gemüse: Neue Marke will lokale Herkunft besser erkennbar machen

Auftakt der Gemüsehauptsaison in Wien: "Stadternte Wien" wird ab sofort klar deklariert
Auftakt der Gemüsehauptsaison in Wien: "Stadternte Wien" wird ab sofort klar deklariert ©Pixabay (Sujet)
Mit der neuen Dachmarke "Stadternte Wien" will die Wiener Landwirtschaftskammer lokales Gemüse besser erkennbar machen.

"Der massive Preisanstieg bei Energie und Düngemitteln macht unseren Gärtnerinnen und Gärtnern das Leben schwer", so Kammerpräsident Franz Windisch anlässlich des Auftaktes der Gemüsehauptsaison in der Bundeshauptstadt.

Sichere regionale Lebensmittelversorgung im Fokus

Die Landwirtschaftskammer ruft dazu auf, die lokale Gemüseproduktion zu unterstützen.

Die Coronakrise und der Krieg in der Ukraine hätten gezeigt, wie wichtig eine sichere, regionale Versorgung mit Lebensmitteln ist, so die Interessensvertreter in einer Aussendung am Montag.

Neue Marke soll Wiener Gemüse besser erkennbar machen

Beim Selbstversorgungsgrad komme Wien beim Gemüse auf rund 30 Prozent. Die Gartenbaufläche sei mit 382 Hektar etwa so groß wie die Donauinsel, schreibt die Landwirtschaftskammer Wien. Spitzenreiter sei Wien bei der Gurkenproduktion: Hier würden zwei von drei Gurken in Österreich wachsen. Im Ganzen gebe es in der Stadt 200 Gemüsebaubetriebe.

(APA/Red)

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