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Wiener Flex in Konkurs: Gibt es ernsthafte finanzielle Schwierigkeiten?

Bis Mitte November soll Klarheit über die finanzielle Situation des Lokals herrschen.
Bis Mitte November soll Klarheit über die finanzielle Situation des Lokals herrschen. ©APA
Masseverwalter Michael Lesigang versucht im Konkursverfahren gegen das Wiener Szenelokal "Flex" zu klären, ob ernsthafte finanzielle Schwierigkeiten vorliegen oder ob Betreiber Thomas Eller "nur" vergessen hat, einige Rechnungen zu begleichen. Bis zum 17. November soll feststehen, welche Forderungen vorliegen.
Lokal angeblich in Konkurs
Flex-Chef dementiert

Erst danach könne ein Antrag auf Aufhebung des laufenden Insolvenzverfahrens gestellt werden, sagte Lesigang am Montag zur APA. Voraussetzung sei, dass alle Gläubiger zustimmen. Wer die Gläubiger im Verfahren sind, sagte der Masseverwalter nicht. Dem Vernehmen nach handelt es sich neben der Wiener Gebietskrankenkasse um das Finanzamt.

Konkursantrag gegen das Flex eingebracht

Der Konkursantrag soll von der Gebietskrankenkasse eingebracht worden sein. Das Handelsgericht Wien habe dann die Insolvenzvoraussetzung geprüft und sei zu dem Schluss gekommen, dass diese gegeben sei, so Lesigang. Auch wenn die Gebietskrankenkassa-Rechnung inzwischen bezahlt worden sein soll, wird das Verfahren weitergeführt.

Finanzielle Situation ist unklar

“Flex”-Chef Eller will mittlerweile nichts mehr zu der Angelegenheit sagen. “Ich muss das jetzt selber recherchieren”, sagte er am Montag zur APA. Wie das Lokal wirtschaftlich dasteht, ist nicht bekannt. “Ich habe noch keine Unterlagen”, so der Masseverwalter. (APA)

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