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Wiener Biker raste mit Tempo 230 über die A1

Ein 22-jähriger Kfz-Mechaniker aus Wien ist Montagabend mit Tempo 230 über die Westautobahn in Oberösterreich gerast.
Die Polizei konnte ihn erst nach einer längeren Verfolgungsjagd stoppen. Das berichtete die Sicherheitsdirektion in einer Presseaussendung am Dienstag.

Verfolgungsjagd mit Polizei auf der A1

Der Schnellfahrer tappte um 18.23 Uhr in eine Radarmessung in Fahrtrichtung Wien. Die Beamten setzten eine Zivilstreife auf ihn an. Diese sichtete ihn wenige Minuten später und nahm die Verfolgung auf. Das bemerkte der Motorradfahrer.

Biker fuhr 230 km/h in 100er-Zone

Er wollte aber offensichtlich nicht anhalten und gab noch mehr Gas. Trotz regen Urlauberreiseverkehrs auf allen drei Fahrstreifen beschleunigte er in einem Abschnitt, in dem nur 100 km/h erlaubt sind, auf über 230 Sachen. Für seine waghalsige Überholmanöver wechselte er ständig die Fahrstreifen und benützte teilweise auch den Pannenstreifen.

Marihuana nach Verfolgungsjagd gefunden

Im Bereich von Enns war die Flucht zu Ende. Er lief auf mehrere Fahrzeuge auf und musste ganz nach rechts wechseln. Die Polizisten drängten ihn auf den Pannenstreifen und stoppten ihn mit ihrem quergestellten Zivilstreifenwagen. Die Beamten fanden in seinem Rucksack eine geringe Menge Marihuana. Der Führerschein wurde ihm vorläufig abgenommen.

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