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Wiener Bereitschaftspolizei: Bilanz nach einem Monat Dienst

Die neue Wiener Bereitschaftspolizei zieht eine erste Bilanz
Die neue Wiener Bereitschaftspolizei zieht eine erste Bilanz ©VIENNA.AT
Seit 1. November ist die neue Wiener Bereitschaftspolizei nun im Einsatz. Nach einem Monat gab es eine erste Bilanz: 127 Festnahmen, 573 straf- und verwaltungsrechtliche Anzeigen und 69 Sicherstellungen konnten die Beamten unter anderem erwirken.
Start am 1. November
Sondereinheit kommt später
Bereitschaftspolizei für Wien

Seitens der Wiener Bereitschaftspolizei, einer Sondereinheit, die in einer ersten Phase 110 Beamte umfasst und nicht an Bezirksgrenzen gebunden ist, gibt es eine erste Bilanz.

Erfolge der Bereitschaftspolizei

Bis 30. November wurden 4.457 Identitätsfeststellungen durchgeführt, davon wurden 185 Personen gerichtlich gesucht. Die uniformierten Polizisten haben 127 Festnahmen durchgeführt, 515 Fahrzeuge überprüft und 573 straf- und verwaltungsrechtliche Anzeigen ausgestellt, so die Landespolizeidirektion in einer Aussendung.

Weiters wurden 923 Alkohol-Vortests gemacht, zwölf Führerscheine abgenommen und 384 Organmandate ausgestellt. Auch gab es 69 vorläufige Sicherstellungen, davon betrafen 43 das Suchtmittelgesetz. Weiters wurden auch Waffen und gestohlene Fahrzeuge sichergestellt, sagte Major Manfred Ihle, Chef der Bereitschaftspolizei.

Schwerpunkte der neuen Sondereinheit

Die Schwerpunkte der Sondereinheit waren Kontrollen in U-Bahnen, Streifenfahrten gegen Dämmerungseinbrüche und Einsätze in den Nächten von Freitag auf Sonntag, in denen insbesondere viele Jugendliche unterwegs sind, erklärte Ihle. Der Komandant attestierte der Bereitschaftspolizei bei Bekanntgabe dieser Zahlen “Spitzenwerte”.

(apa/red)

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