Der Baum – Das Wahrzeichen des Marktes, der nun bis zum 24. Dezember geöffnet hat – stammt heuer aus Innsbruck. Um die Tiroler Fichte gruppieren sich auch heuer wieder 140 Holzbuden. Neben Weihnachtsschmuck und Spielzeug kann der Besucher dort auch den leiblichen Genüssen wie Langos, Süßigkeiten und vielen Sorten Punsch und Glühwein frönen.
Eine Novität im heurigen Jahr ist der Weihnachtssack von Umweltstadträtin Ulli Sima und Willi Resetarits, der beim Natürlich Wien-Stand verkauft wird. Das rote Jutesäckchen soll das Geschenkpapier ersetzen und mit den Einnahmen von zwei Euro pro Stück das von Resetarits initiierte Integrationshaus unterstützen.
Für den Adventzauber wurden außerdem die angrenzenden Bäume des Rathausparks mit grellbunten Lichtern geschmückt. Aber auch das Rathaus selbst hat sich in Schale geworfen und präsentiert seine Fassade wieder als größter Kunst-Adventkalender der Welt. Davor sollen heuer wieder rund drei Millionen Gäste die vorweihnachtliche Stimmung genießen. Allein die Steuereinnahmen durch den Christkindlmarkt betragen jährlich geschätzte 40 Mio. Euro.