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Wien wird zwangshomosexualisiert

©Gebrüder Moped
Gastkommentar der Gebrüder Moped: Die Wiener Stadtregierung scheint endgültig am Zenit ihrer sozialromantischen Kreativität angekommen zu sein.

Der Genderwahn hat unsere Verkehrszeichen erreicht, den Songcontest in die Kanalisation versenkt und die einfachen Manderln rund um den ReichsRock’n’Roller Andreas Gabalier trauen sich schon gar nicht mehr in unsere Wienerstadt, wo sie doch Weiberln viel lieber haben als Ampelmännchen mit Transgenderhintergrund. Sodom und Gomorra.

Sex, Drugs & Kloaken

Bis zum Finale des Songcontests erschallen aus den Wiener Kanaldeckeln nun auch prominente Lieder der ESC-Geschichte. Ehemalige Songcontest-Sieger werden in die Kanalisation gesperrt, um ihre erfolgreichen Hits zum Besten zu geben. Ein weiterer geschickter PR-Schachzug, denn zumindest versteht es Österreich so, seine Tradition als Land der Kellerkinder geschickt zu vermarkten. Und dass die Songcontest-Lieder direkt aus Fäkaliensenken generiert werden: Was soll daran bitte neu sein?

Arme in die Kanalisation?

Oder sind es am Ende doch nur Lautsprecher, die hier Teile des öffentlichen Raums beschallen? Der Freiheitliche John Gudenus spricht in diesem Zusammenhang von einem “Schlag ins Gesicht der 300.000 Armutsbetroffenen”. Und recht hat er. Nehmen diese selbstdarstellerischen Krawallboxen den Armen der Stadt doch schließlich wertvollen Wohnraum weg. Mit schmissigen Schlägen ins Gesicht und Stimmen aus der übelriechenden Versenkung kennt sich Herr Gudenus eben aus.

Die Sorgen der kleinen Leute

Die Freiheitlichen sind dieser Tage außerdem massiv damit beschäftigt, den Weiterbestand einiger neuer Ampeln in Wien doch noch zu verhindern – und zwar aus dem politisch schwerwiegenden Grund, weil ihnen die Lichter optisch nicht gefallen. Die blaue Opposition kennt eben die wahren Probleme der österreichischen Facharbeiter und ihrer österreichischen Facharbeiterfamilien. Die schlechte Nachricht für die rechte Reichshälfte: Die Wiener Ampeln bleiben auch in Zukunft rot-grün. Bleibt dem Politiker mit der steifen Körperhaltung und dem tschechischen Namen nur noch die Option, die Blaulichter der Exekutive mit seinem Konterfei zu zieren.

Freiheitliche am Limit

Und wenn unsere Stadt auch nur über einen Funken Anstand verfügt, sollte sie Strache diesen Wunsch gewähren. Schließlich feiert der heimatbewusste Abgeordnete mit den ausbaufähigen Deutschkenntnissen dieses Jahr ein rundes Jubiläum. 10 Jahre Parteivorsitzender der FPÖ. Oder wie es freiheitliche Funktionäre formulieren: einmal alle Finger.

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