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Wien wehrt sich - Fackelzug gegen Heinz Christian Strache

Von der Staatsoper quer durch den ersten Bezirk bis zum Rathausplatz ging der diesjährige Fackelzug der Sozialistischen Jugend, um ein Zeichen gegen die FPÖ und Strache zu setzen.
Der Fackelzug in Bildern
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Der traditionelle Fackelzug der Sozialistischen Jugend Wien, der wie jedes Jahr am 30. April um 20.00 Uhr vor der Wiener Staatsoper startet, stand dieses Jahr unter dem Motto “Wien wehrt sich! – Fackelzug gegen Strache”. Die Sozialistische Jugend Wien will darauf aufmerksam machen, dass Strache & Co. keine Politik für die machen, die sie behaupten zu vertreten. So hat die FPÖ in ihrer Regierungszeit für die Verlängerung der Probezeit und Verkürzung der Behaltefrist für Lehrlinge gestimmt, was zu einer massiven Verschlechterung für Jugendliche geführt hat.

Zusätzlich meint die Sozialistische Jugend, dass die FPÖ Menschen mit ihren rassistischen und homophoben Parolen gegeneinander ausspiele und ein veraltetes Frauenbild habe. “Ihr absurdes Geschichtsverständnis haben die Freiheitlichen wieder einmal durch ihre Kandidatin zur Bundespräsidentschaftswahl bewiesen, die von sich behauptet, ihr Geschichtswissen bloß aus ihrer Schulzeit zwischen 1964 und 1976 zu haben”, heißt es in einer Aussendung.

Stefan Jagsch, Vorsitzender der Sozialistischen Jugend Wien, dazu: “Wir rufen alle, die sich gegen die Politik von Strache und der FPÖ stellen, auf, am Fackelzug teilzunehmen. Strache und seine rechtsrechten Recken haben das politische Klima in Wien lang genug mit ihren braunen Rülpsern verpestet. Es reicht uns: Wien wehrt sich gegen Strache!”

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