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Wien-Holding-Arena - Hanke äußerte sich nach Widerruf von Zuschlagsentscheidung

Wiens Stadtrat Hanke äußerte sich in Statement.
Wiens Stadtrat Hanke äußerte sich in Statement. ©APA/GEORG HOCHMUTH (Symbolbild)
Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ) hat sich am Donnerstag in einem Statement geäußert, nachdem am Vortag der Widerruf vom Landesverwaltungsgericht Wien betreffend der Zuschlagsentscheidung für die geplante Wien-Holding-Arena an OVG Bristol bekannt geworden war.

Er habe die Wien Holding bis kommende Woche beauftragt, "diese Entscheidung zu analysieren" und "alle möglichen Optionen", bis hin zu einer Neudurchführung des Vergabeverfahrens, zu prüfen - weitere Schritte würden dann folgen.

Wien Holding: Zuschlagsentscheidung "aus formalen Gründen für nichtig erklärt"

Die Zuschlagsentscheidung für den bisherigen Bestbieter OVG Bristol wurde laut Aussendung der Wien Holding "aus formalen Gründen für nichtig erklärt", man beabsichtige nun, das Verfahren zu widerrufen, eine neue Ausschreibung werde vorbereitet, hieß es nach der gestrigen Entscheidung. Laut Hanke brauche Wien eine neue Multifunktionsarena, "um als Veranstaltungsstandort für die kommenden Jahrzehnte gerüstet zu sein".

Wien plant Halle für tausende Menschen

Die Stadt Wien plant in St. Marx eine neue Mehrzweckhalle für Kultur- und Sportevents für 20.000 Menschen. Aus den Vergabeverfahren für die Realisierung des Projektes war ursprünglich OVG Bristol als Bestbieter hervorgegangen. Nachdem dieser nun nicht mehr im Rennen ist, bleibt nur noch ein weitere Anbieter übrig: Die CTS Eventim. Die Wien Holding beabsichtigt aber, "an die CTS Eventim keinen Zuschlag zu erteilen und das Vergabeverfahren zu widerrufen, da das Angebot der CTS Eventim im Vergleich zum Angebot von OVG um ein Vielfaches höhere Errichtungskosten und Zuzahlungen der Stadt Wien vorsieht", so die Wien Holding am Vortag.

(APA/Red)

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