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Wien hat einen neu gestalteten Prater-Eingang

Im Wiener Wurstelprater sind am vergangenen Freitag neue Zeiten angebrochen: Nach knapp einjähriger Bauzeit und vielen Diskussionen hat das neue Entree des Vergnügungsparks aufgesperrt.

Das 60 Meter breite Rund beim Riesenrad wird von Nostalgiebauten unter dem Motto “Wien um 1900” gerahmt. Nun lockt das 32 Mio. Euro teure Projekt mit Restaurants, Fahrgeschäft und ab Mai mit einem Echt-Wiener-Flugsimulator.

Empfangen werden die vom Praterstern kommenden Gäste nun von einer Infostelle, bevor sie einen Durchgang unterqueren, den der schaustellerische Schriftzug “Prater – Herrrreinspaziert” ziert. Der eigentliche Riesenradplatz wird dominiert von einer überlebensgroßen Figur des einstigen Praterzampanos Basilio Calafati. In der nach ihm benannten Passage sind Serviceeinrichtungen wie Schließfächer und Sanitäranlagen untergebracht.

Um die zentrale Figur gruppieren sich der nun ebenfalls im Nostalgiestil gestaltete Eingang zum Riesenrad oder der Souvenirshop “Küss die Hand”. Hierin finden sich lebensgroße Figuren von Kaiser Franz Joseph und Sisi ebenso wie eine begehbare Schneekugel.

Daneben gibt es im Salamucci ausgefallene Produkte wie eine Schnapswurst oder Bratwurst mit Mozzarella. Im zweiten Stock bietet der “Waggon 31” die Möglichkeit, Meetings und Abendveranstaltungen für bis zu 220 Personen mit Blick auf das Riesenrad abzuhalten. Lustiger zu geht es im Scherz- und Partyartikelgeschäft “Spassilisk”, das sich auf einschlägiges Sortiment spezialisiert hat.

Rasantere Flugerlebnisse werden ab Mai die “Vienna Airlines” bieten. Der Flugsimulator jagt seine Gäste auf einer beweglichen Plattform über den Donaukanal und Schloss Schönbrunn zurück in den Prater. Ebenfalls noch auf sich warten lässt das Miraculum, das ab Mai multidimensionales Märchenerlebnis bieten soll.

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