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Wien: Greenpeace-Protest vor Ungarns Botschaft für Öl-Embargo

Aktivisten von Greenpeace haben am Mittwoch vor der ungarischen Botschaft in der Wiener Innenstadt für ein Öl-Embargo gegen Russland gefordert
Aktivisten von Greenpeace haben am Mittwoch vor der ungarischen Botschaft in der Wiener Innenstadt für ein Öl-Embargo gegen Russland gefordert © Mitja Kobal / Greenpeace
In der Wiener Innenstadt haben am Mittwoch Aktivisten der Umweltorganisation Greenpeace vor der ungarischen Botschaft protestriert. Sie forderten ein Embargo gegen russisches Öl.

Die Blockade des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban sei "vollkommen inakzeptabel", kritisierte Greenpeace-Klima- und Energiesprecherin Jasmin Duregger laut einer Aussendung. "Jede weitere Verzögerung des Ölembargos fordert Menschenleben".

Greenpeace fordert vor ungarischer Botschaft in Wien Ölembargo gegen Russland

Die Kriegskassen des russischen Machthabers Wladimir Putin seien massiv von Öl- und Gaseinnahmen abhängig, hieß es. Jeden Tag gebe die EU rund eine Milliarde Euro für fossile Energien aus Russland aus. "Fossile Energien gehören in die Geschichtsbücher. Sie finanzieren Kriege, zerstören das Klima und machen unseren Planeten unbewohnbar", kritisierte Duregger. Die EU müsse "jetzt einen klaren und ambitionierten Ausstiegspfad für fossile Energien vorlegen und den Investionsturbo für erneuerbare Energien zünden"

(APA/Red)

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