AA

Wien-Favoriten: Mann attackierte Frau und Baby

Ein Mann attackierte Frau und Baby in Wien-Favoriten.
Ein Mann attackierte Frau und Baby in Wien-Favoriten. ©APA/HANS KLAUS TECHT (Symbolbild)
In Wien-Favoriten wurde am Sonntag die Polizei nach einem lauten Streit in einer Wohnung alarmiert. Ein 34-Jähriger hatte seine Frau und ihr Baby attackiert.
Die Polizei sprach 14.643 Betretungsverbote 2022 aus

Zeugen hatten der verängstigten Frau am Sonntag in Wien-Favoriten geholfen die Polizei zu alarmieren, nachdem sie sie nach einem lautstarken Streit beim Verlassen des Wohnhauses mit einem Baby am Arm gesehen hatten.

Polizei verhängt Betretungs- und Annäherungsverbot nach Attacke auf Frau und Baby in Wien-Favoriten

Gegenüber den Polizisten gab die Frau an, von ihrem Mann gewürgt worden zu sein. Das Baby sei von dem 34-Jährigen auf den Kopf geschlagen worden. Die Berufsrettung Wien brachte Mutter und Kind in ein Krankenhaus. Die 32-Jährige hatte Rötungen am Hals, das wenige Wochen alte Neugeborene keine offensichtlichen Verletzungen. Die Polizei verhaftete den 34-Jährigen noch vor Ort und sprach ein Betretungs- und Annäherungsverbot gegen den Mann aus. Der Verdächtige verweigerte die Aussage und wurde angezeigt.

Die Einhaltung des verhängten Betretungs- und Annäherungsverbots wird von der Polizei kontrolliert, erläuterte Pressesprecher Philipp Haßlinger. Die Polizei betont außerdem regelmäßig, Ansprechpartner für jedes Opfer von Gewalt zu sein und keine Gewalt zu dulden, gleichgültig in welcher Form. Der Polizei-Notruf 133 ist jederzeit für Personen, die Gewalt beobachten oder von Gewalt betroffen sind, erreichbar. Auch der 24-Stunden Frauennotruf 01/71719 und der Frauenhaus-Notruf des Vereins Wiener Frauenhäuser 057722 sind rund um die Uhr besetzt. Das Landeskriminalamt Wien, Kriminalprävention, bietet zusätzlich Beratungen unter der Hotline 0800/216346 an.

(APA/Red)

  • VIENNA.AT
  • Wien
  • Wien - 10. Bezirk
  • Wien-Favoriten: Mann attackierte Frau und Baby
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen