In 45 Gemeinden wurden rund 150 Projekte geplant und verwirklicht, berichtet Landesrätin Greti Schmid. So wurde beispielsweise in Höchst ein Eltern-Kind-Treff errichtet, in Schlins wurden alte Gehwege reaktiviert, Discobus, Wassertrete und ein Sagenweg standen in Schnifis auf dem Programm, in Lauterach gab es ein Projekt gegen Gewalt, in Raggal wurde eine Bücherei eröffnet. Doch nicht in allen Gemeinden scheint die “Familienwelt” in Ordnung zu sein.
“Sieht man sich die Kinderspielplätze in Feldkirch genauer an, erkennt man erhebliche Mängel an den Spielgeräten. Die Rutschen sind so verschlissen, dass für unsere kleinen Mitbürger Verletzungsgefahr besteht. Die Schaukeln lösen sich bei zu hohem Schwingen aus den Halterungen, da Schrauben fehlen”, bemängelt der Feldkircher Andreas Riezler, stellvertretender Vorsitzender der Jungen Generation.
Wie familienfreundlich ist ihre Gemeinde wollen wir nun von ihnen wissen. Gibt es bei ihnen ausreichend Kinderbetreuungseinrichtungen, sichere Spielplätze und freie Flächen oder gute Spazierwege? Wie ist es um Unterhaltungsmöglichkeiten (Bücherei, Schwimmbad, Vereinsstrukturen, Sportmöglichkeiten) bestellt und wie ist das Preis-Leistungsverhältnis?
Berichten Sie im Forum auf Vorarlberg Online über ihre Erfahrungen. Welche gelungenen Projekte und Einrichtungen gibt es? Wo sind Missstände, was fehlt ihnen?
