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Wie die Wiener Linie auf die Klimakrise antworten wollen

Die Wiener Linien wollen eine kraftvolle Antwort auf die Klimakrise bieten.
Die Wiener Linien wollen eine kraftvolle Antwort auf die Klimakrise bieten. ©DnD Landschaftsplanung
Die Wiener Linien wollen mit den Öffis eine kraftvolle Antwort auf die Klimakrise bieten. Welche Angebote und Initiativen es dafür gibt, erfahren Sie hier.

Die Wiener Linien starten zum Auftakt der Europäischen Mobilitätswoche eine Parklet-Tour durch fünf Wiener Bezirke. Dabei lautet das Motto "Parkbank statt Parkplatz". Damit will man auf die sinnvolle Nutzung von Flächen in der Stadt aufmerksam machen. Weniger Autos heißt mehr Platz in der Stadt, der für mehr Grünflächen und Bäume genutzt werden kann. Investitionen in die Öffis sind aktiver Klimaschutz und ermöglichen eine umweltfreundliche Stadtplanung für die „lebenswerteste Stadt der Welt“.

852.000 Menschen besitzen Jahreskarte der Wiener Linien

Ohne Öffis wäre das Stadtbild trist. Die Straßen wären voller, die Luftverschmutzung und der Verkehrslärm höher. Das Öffi-Netz trägt dazu bei, dass Wien auch den Top-Platz als grünste Stadt der Welt, hinsichtlich Grünraum, für sich beanspruchen kann (Platz 1, April 2020 World’s 10 Greenest Cities-Index). 852.000 Menschen besitzen eine Jahreskarte der Wiener Linien – das sind 143.000 mehr als zugelassene Autos in der Stadt und diesen Vergleich gewinnen die Öffis zum vierten Mal in Serie.

Jeder Öffi-Nutzer spart 1,5 Tonnen CO2 pro Jahr

Auch in den kommenden Jahren will man beim Ausbau von Öffis und U-Bahn neue Klima- und Umweltmaßstäbe setzen und ein lebenswertes Zukunftsbild für viele Generationen gestalten. „Der öffentliche Verkehr ist einer der wirksamsten Hebel im Kampf gegen die Klimakrise. Jeder Euro, der in den Ausbau von leistungsstarken und attraktiven Öffis fließt, reduziert die CO2-Emissionen durch den Autoverkehr und schützt damit die Umwelt. Wir investieren laufend in den Netzausbau. Mit dem Linienkreuz U2xU5 starten wir das größte Klimaschutzprojekt Wiens“, so Wiener Linien-Geschäftsführer, Günter Steinbauer.

Öffis können verfügbare Flächen effizienter nutzen. Sie befördern wesentlich mehr Menschen und beanspruchen dafür viel geringere Flächen. Obwohl bereits 38 Prozent aller Wege in Wien mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt werden, beträgt der Fußabdruck der Wiener Linien nur rund 1 Prozent des ökologischen Fußabdrucks der Stadt. „Öffis nützen, Klima schützen“, ist in Wien mit der Jahreskarte um 1 Euro pro Tag besonders einfach. Jeder Öffi-Nutzer spart 1,5 Tonnen CO2 pro Kopf und Jahr.

Termine und Stationen der Parklet-Tour „Parkbank statt Parkplatz“:

  • Mi., 16. September 2020 – 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr
    Standort: Spengergasse 39, 1050 Wien
  • Do., 17. September 2020 – 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr
    Standort: Amerlingstraße 6, 1060 Wien
  • Fr. 18. September 2020 – 11.30 Uhr bis 18.00 Uhr
    Hamerlingplatz 3, 1080 Wien
  • Mo., 21. September 2020 – 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr
    Standort: Garnisongasse 9-11, 1090 Wien
  • Sa., 25. September 2020 – 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr
    Standort: Kirchengasse 1-3, 1070 Wien

Die Veranstaltungen finden bei Schönwetter unter Einhaltung der geltenden COVID-19-Vorgaben statt.

(Red)

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