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Westliga: Anif kämpft um Punkte und Geld

Der USK Anif muss am Samstag (15.30) schon wieder ran. Die Hofer-Truppe geht nach dem 0:0 in Hard zwar müde, aber mit gestärktem Selbstvertrauen ins Heim-Spiel gegen Hohenems. Im Hintergrund versuchen die Vorstädter, doch noch ihr Geld vom FC Hard zu bekommen.

„Wir haben die Angelegenheit an SFV-Präsidenten Hübel übergeben, er nimmt die Sache jetzt in die Hand“, so Anifs Sekitionsleiter Heinz Seelenbacher. Insgesamt geht es um einen Betrag zwischen 1400 und 2000 Euro, der sich aus Fahrtkosten-Ersatz und Teilung der Zuschauereinnahmen zusammensetzt.

„Wir hatten keine Schuld am Abbruch“, stellt Seelenbacher noch einmal klar. „Es war die alleinige Entscheidung des Schiedsrichters. Der Hard-Kapitän hat sogar zugestimmt. Jetzt sind sie angefressen und wir sollen dafür büßen. Weigern sich die Vorarlberger, das Geld zu überweisen, gehen wir vor die Westliga-Kommission.“

Weber und Okanovic wieder mit dabei

Bevor es soweit ist, gilt es am Samstag, gegen Hohenems das Punktekonto zu erhöhen. „Hohenems ist ein Gegner, den man daheim schlagen sollte. Aber wir müssen erst schauen, wie sich die Müdigkeit vom Mittwoch-Match auswirkt“, sagt Trainer Thomas Hofer.

Zwei frische Kräfte kehren jedenfalls in den Kader zurück. Christian Weber und Safet Okanovic, die in Hard aus beruflichen Gründen fehlten, sind wieder mit dabei. Dafür muss Jell passen. Ihn zwickt’s im Knie.

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