Wir haben uns mit den VAG Pilots getroffen, ein Vorarlberger Autoclub, der im Jahr 2014 gegründet wurde. Ihr Obmann Daniel Cavegn hat mit VOL.AT über Auto- bzw. Tuning-Treffen gesprochen. Er weiß, wie schwer die aktuelle Situation für die Szene ist und wie man ein Treffen in Corona-Zeiten auch legal abhalten kann.
Szene wurde durch Pandemie lahmgelegt
Nicht nur das gemeinsame Arbeiten an den Autos lässt Tuner-Herzen höher schlagen, sondern auch die gemeinsamen Ausfahrten und Treffen sind ein fixer Bestandteil der Szene. Die Pandemie hat auch hier vielen einen Strich durch die Rechnung gemacht und die Szene für über ein Jahr komplett lahmgelegt.
Treffen inmitten der Pandemie
Die VAG Pilots haben dann im Sommer des vergangenen Jahres ein Treffen auf die Beine gestellt, das unter strengen Corona-Regeln abgehalten werden konnte. Dafür musste - wie bei allem Veranstaltungen im vergangenen Jahr - ein Sicherheitskonzept erstellt werden. Nur wenn dieses von der Bezirkshauptmannschaft abgesegnet wird, kann die Veranstaltung auch stattfinden. Durch die Zusammenarbeit des Clubs und der Funworld Hard lief das Treffen auch reibungslos ab. Aus diesem Grund plant der Club auch für diesen Sommer ein Treffen. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Alle weiteren Informationen finden Sie auf der Seite der VAG Pilots.
"Wirft ein schlechtes Bild auf die Szene"
Umso mehr schmerzt der Anblick vom vergangenen Wochenende. Denn auch wenn der Obmann der VAG Pilots die Tuner verstehen kann - laut Daniel Cavegn vermisst jeder aus der Szene die Treffen, dennoch kann man dieses Verhalten weder befürworten, noch gutheißen. Dieses Vorgehen werfe ein schlechtes Licht auf die Szene. Auch wenn sich der Obmann sicher ist, dass es vermutlich nie geplant war, dass dieses Treffen solche Ausmaße annehmen würde.
(VOL.AT)