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Weniger Unfälle durch L17

Seit 1. März 1999 haben Jugendliche mit Vollendung des 16. Lebensjahres die Möglichkeit, die B-Führerscheinausbildung zu beginnen.

Das System L17 hat sich in diesen fünf Jahren durchaus bewährt, zog das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) eine positive Bilanz.

Laut einer KfV-Studie würden L17-Lenker sicherer fahren, seltener unter Alkoholeinfluss unterwegs sein, bei praktischen Prüfungen kaum durchfallen, seltener zur Nachschulung müssen und weniger oft Fahrerflucht begehen als ihre 18-jährigen Kollegen. Die 16- bis 17-jährigen Autolenker, die durch die 3.000 Kilometer Ausbildungsfahrten über weit mehr Praxis verfügen, verursachen um 15 Prozent weniger Unfälle. “Bezogen auf die Fahrleistung ist der Pkw neun Mal sicherer als das Moped”, so KfV-Direktor Othmar Thann.

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