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Weniger Sitzplätze in der Bim: Wiener Linien verlängern ULF-Testlauf

ULF-Testfahrt auf 43er wird verlängert
ULF-Testfahrt auf 43er wird verlängert ©Johannes Zinner/Wiener Linien
Seit dem 10. September ist auf der Linie 43  der erste Prototyp der Niederflurstraßenbahn ULF unterwegs, in dem es weniger Sitzreihen gibt. Die Wiener Linien wollten damit den Fahrgastfluss beschleunigen und eine bessere Verteilung der Passagiere im Zug ermöglichen. Jetzt wird der Testlauf verlängert.
Weniger Sitzplätze in der Bim
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43 Sitzplätze weniger und damit weniger Gedränge vor den Türen: Das wünschen sich die Wiener Linien, was die Niederflurstraßenbahn ULF betrifft. Seit September ist eine Garnitur auf der Straßenbahnlinie 43 unterwegs

In der Bim wurden die Stehbereiche und die Stellfläche für Rollstühle oder Kinderwagen vergrößert. Die Linie 43 wurde mit dem Testlauf der neuen Garnitur beauftragt, da es sich um eine “hochfrequentierte Linie mit vielen Kurzstreckenfahrgästen und Kinderwägen“ handle.

ULF: Wiener Linien verlängern Testlauf

 In der Testgarnitur wurden bei der dritten und fünften Tür, bei den mittleren Einstiegen, je sechs Sitze entfernt. Durch weniger Sitzplätze soll eine schnellere Fahrt ermöglicht werden, da Ein- und Aussteigen durch den größeren Raum leichter möglich wäre und so der Fahrplan besser eingehalten werden kann,  so ein Sprecher der Wiener Linien.

Zunächst sollte das neue Modell einige Monate getestet werden, dann wolle man die Rückmeldungen der Fahrgäste und Fahrer auswerten. Nun wurde beschlossen, dass ein weiterer Testzug auf die Strecke geschickt wird. In dieser Garnitur soll dann jedoch die Sitze auf andere Einstiegsbereiche ausgebaut werden. Erst wenn der Testbetrieb des zweiten Zuges abgeschlossen ist, entscheiden sich die Wiener Linien, ob die Garnitur eingesetzt werden soll. 

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