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Weniger Euro-Blüten im Ländle

"Im ersten Halbjahr 2005 wurden in Vorarlberg mit 105 Stück deutlich weniger Fälschungen von Euro-Banknoten aufgefunden", so Mag. (FH) Armin Schneider, Leiter der Zweiganstalt West der OeNB. Sicherheitsmerkmale

Konkret bedeutet das sowohl einen starken Rückgang gegenüber dem letzten Halbjahr 2004 (Gesamt: 191; minus 86 Stück bzw. minus 45 Prozent; also fast eine Halbierung) als auch gegenüber dem ersten Halbjahr 2004 (Gesamt: 127; minus 22 Stück bzw. minus 17 Prozent).

Mitverantwortlich für diese Entwicklung sind laut Schneider die hohe Sensibilität der Bürger, die Aufklärungsarbeit der Notenbank und die Erfolge der Sicherheitsbehörden bei der diesbezüglichen Verbrechensbekämpfung und -aufklärung.

Bei den Münzen wird die in Umlauf befindliche Zahl von Fälschungen österreichweit auf 100.000 geschätzt.

Geringer Anteil

Da das Gros der Banknotenfälschungen in Ostösterreich auftritt (fast die Hälfte der Fälschungen gibt es in Wien), bleibt der Vorarlberger Anteil mit 2,5 Prozent weiterhin um fast 30 Prozent unter dem Anteil, den unser Bundesland am gesamten Bargeldumlauf hat.

„Blüten“ im Ländle

Verteilung der gefälschten Euro-Banknoten in Vorarlberg in Prozent:

  • 50 er – 44 Stk.
  • 200 er – 22 Stk.
  • 100 er – 21 Stk.
  • 20 er 8 Stk.
  • 500 er 2 Stk.
  • 10 er 2 Stk.
  • 5 er 1 Stk.
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