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Weitere Aufstockung der Kurzarbeitsmittel geplant

Aschbacher ist derzeit im Gespräch mit dem Finanzministerium.
Aschbacher ist derzeit im Gespräch mit dem Finanzministerium. ©APA/ROLAND SCHLAGER
Die Kurzarbeitsmittel sollen auf 10 Mrd. Euro aufgestockt werden.

Die Coronakrise zwingt zehntausende Unternehmen, ihre Beschäftigen in Kurzarbeit zu schicken. Zuletzt waren bereits 1,1 Millionen Menschen in Kurzarbeit. Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP) ist gerade mit dem Finanzministerium in Gesprächen, um eine weitere Aufstockung der Kurzarbeitsmittel auf 10 Mrd. Euro zu erreichen, bestätigte das Arbeitsministerium auf APA-Anfrage einen Vorabbericht von "News".

Mittel sollen rasch aufgestockt werden

"Um durch die Phase eins der Krise zu kommen, hat sich das Corona-Kurzarbeitsmodell als das effektivste Instrument erwiesen. Dank diesem haben bis jetzt 1,1 Millionen Menschen eine Arbeitsplatzgarantie und ein sicheres Einkommen", wird Aschbacher in dem Magazin zitiert.

Gestartet wurde das Corona-Kurzarbeitsmodell mit einem Auszahlungsvolumen von 400 Mio. Euro, das aber ob der enormen Nachfrage rasch auf eine Milliarde aufgestockt werden musste. Danach folgten weitere Höherdotierungen auf 3, 5 und zuletzt 7 Mrd. Euro. Dieses Summe ist nun ebenfalls fast erreicht. Laut Arbeitsministerium wurden bereits 68.495 Kurzarbeitsanträge mit einer Bewilligungssumme von rund 6,7 Mrd. Euro genehmigt.

(APA/Red)

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