Das Hilfswerk Nachbarschaftszentren unterstützt den Nikolo im Jahr der Pandemie. Mehr als 500 Briefe mit Lob und Wertschätzung versandt in goldenen Kuverts und sogar handsigniert - das ist die Nikoloaktion der Hilfswerk Nachbarschaftszentren, gefördert von der Stadt Wien.
Nikoloaktion: Kleine Freuden in schweren Zeiten
"Aufeinander schauen, innehalten und Gutes tun - das ist heuer wichtiger denn je. Gerade jetzt zu Weihnachten ist es so wertvoll, unseren Mitmenschen eine Freude zu machen. Diese Freude kann helfen, Krisen besser zu überstehen und schenkt das Gefühl des Zusammenhalts. Die Nikoloaktion ist ein wunderbares Beispiel für so eine kleine Freude und ich bin sehr stolz darauf, dass die Stadt Wien unterstützen konnte", sagt Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke.
"Kinderaugen sollen leuchten können"
Die geänderte Betreuungssituation in Kindergärten, Schule daheim und der reduzierte Kontakt zu Freundinnen, Freunden und der Familie beeinflussen den Alltag der Kinder. Umso wichtiger ist, den Kindern ein wenig Halt zu vermitteln und Rituale einzuhalten. "Kinderaugen sollen leuchten können. Gerade in Krisenzeiten. Mit wunderschönen Geschichten versuchen wir mit unseren Nikolobriefen, Jung und Alt zu begeistern. Und, einen Teil zur Kulturvielfalt beizutragen", freut sich Dir. Sabine Geringer, Geschäftsführerin des Wiener Hilfswerks.
Wichtige Arbeit des Hilfswerk Nachbarschaftszentren
Die Hilfswerk Nachbarschaftszentren sind in der Krisenzeit weiterhin für die Menschen in Wien da. Beratungstermine können nach telefonischer Abklärung vereinbart werden. Auf der Website sind Informationen zu zahlreichen Online-Angeboten wie Bewegungsübungen, Sprachgruppen oder Plauderrunden zu finden. Die Zentren unterstützen alle Interessierten bei technischen Unsicherheiten an der Teilnahme.