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Web 2.0 und aktuelle Trends im Personalmanagement

Dornbirn - Vergangenen Dienstag kamen die Anwesenden beim zweiten Treffen der Wirtschaftsingenieure in Vorarlberg in den Genuss zweier ausgezeichneter Vorträge. Das Motto Führung meets Web 2.0 lockte zahlreiche Interessierte in die Fachhochschule Vorarlberg.

Ganz im Sinne der Ziele der regelmäßigen Treffen der Wirtschaftsingenieure, der Vernetzung und Fortbildung nach Abschluss des Studiums, war der Abend eine gelungene Mischung aus hochaktuellen Vorträgen und informellem Austausch.

Der Studiengangsleiter Wirtschaftsingenieurwesen an der Fachhochschule Vorarlberg, Prof.(FH) Dipl.-Wirt.Ing. Gunter Olsowski, eröffnete den Abend mit zwei erfreulichen Themen: Die Sponsion der diesjährigen Absolvent/-innen und die Freigabe zur Reakkreditierung des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen.
Gunter Olsowski hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: “In fünf Jahren möchten wir unter den Top 5 der ca. 100 deutschsprachigen Angebote rangieren.”

Interessante Einsichten zum Thema Führung lieferte anschließend der Wirtschaftsingenieur (FH) Dipl. Ing. ETH Peter Fuchs MA aus Zürich. Er berichtete über aktuelle Trends in Personalmanagement und Karriere: “Das Wissen der Menschheit wächst exponentiell. Lebensbegleitende Weiterbildung und Fähigkeiten, die über das Fachwissen hinausgehen, werden immer wichtiger.”

Über neueste Entwicklungen zum Thema Web 2.0 und den Einsatz dieser Technologie im Unternehmen erzählte Dipl.-HTL-Ing. Markus Andrew Madlener. Der Senior System Administrator bei der Firma New Logic und neugekührte Wirtschaftsingenieur zeigte bekannte und neue Beispiele aus dem Internet: Von Wikipedia und Twitter bis zu Unternehmensanwendungen wie salesforce, freshbooks oder zoho.
Er betonte neben anderen Vorteilen vor allem die niedrigen Kosten für Web 2.0 basierte Anwendungen. Interessant auch der Vergleich des Internets mit dem menschlichen Gehirn: “Heute schon gibt es im Internet so viele Verbindungen wie es neuronale Verbindungen im menschlichen Gehirn gibt. Da fragt man sich, wie das in zwanzig Jahren sein wird.”
Quelle: FH Vorarlberg, Kommunikation

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