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Waldviertel-Rallye

Die OMV Waldviertel-Rallye im Raum Horn und Waidhofen/Thaya hat vor 50.000 Zuschauern am Freitag und Samstag einen würdigen Abschluss der Staatsmeisterschaften 2004 dargestellt.

Die ÖM-Gesamt-Wertung entschied der Ungar Balazs Benik in seinem Ford für sich, während sich Martin Zellhofer (Mitsubishi) mit einem dritten Platz in der Gruppe N den Meistertitel sicherte. Beppo Harrach belegte als bester heimischer Pilot den dritten Gesamt-Rang.

Ford-Focus-WRC-Pilot Benik war bereits nach der ersten Sonderprüfung in Führung gegangen und gab diese mit insgesamt neun Bestzeiten bis ins Ziel nicht mehr ab. Dabei profitierte der Ungar aber auch von den großen Problemen des OMV-Piloten Manfred Stohl, der auf der vierten Sonderprüfung vom zweiten auf den aussichtslosen 19. Platz zurückfiel und schließlich den neunten Gesamtrang belegte. Der Wiener wurde Fünfter der Gruppe-N-Wertung.

Hinter Benik landeten der Tscheche Stepan Vojtech (Peugeot WRC) und Harrach als bester Österreicher (Mitsubishi) auf den Plätzen zwei und drei. Mit einem dritten Platz in der Gruppe N hinter dem Deutschen Hermann Gassner (Gesamt-Vierter) und dem österreichischen Gesamt-Siebenten Willi Stengg holte sich Martin Zellhofer den ersten Staatsmeistertitel.

„Der wertvollste Erfolg in meiner Karriere“, freute sich der Mitsubishi-Pilot. Ein äußerst spannendes Duell um den dritten Meisterschafts-Gesamtrang lieferten einander Mario Saibel und Johann Holzmüller in der Gruppe A. Auf der vorletzten Sonderprüfung überholte Holzmüller Saibel noch und stellte den Punktgleichstand in der Meisterschaft her. Trotzdem beendete Saibel die Meisterschaft als Dritter, da er insgesamt die besseren Ergebnisse als sein Konkurrent herausfuhr.

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