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Waldbrand in Kalifornien nach Feuerwehrübung

Eine Feuerwehrübung in Kalifornien hat möglicherweise zu einem Waldbrand geführt, dem bis zum Wochenende 2.500 Hektar zum Opfer fielen.

Das Feuer war nach Angaben des Forstministeriums vom Samstag zu 40 Prozent unter Kontrolle. Es war am Freitag in der Nähe des Badeorts Lake Arrowhead 100 Kilometer östlich von Los Angeles nach einer Feuerwehrübung ausgebrochen, die vom Ministerium angesetzt worden war.

Ministeriumssprecher Bill Peters sagte, die genaue Ursache müsse noch ermittelt werden. „Wenn das Kalifornische Forstministerium (CDF) dafür verantwortlich ist, werden wir für den Schaden aufkommen“, sagte er.

In Arizona kämpften unterdessen Feuerwehrleute gegen die Flammen eines Waldbrandes, das am Mount Lemmon bei Tucson bereits 23.300 Hektar Wald zerstört hat. In New Mexico waren 500 Mann gegen ein Buschfeuer in dem Gebirge Sangre de Cristo im Nationalpark Santa Fe im Einsatz.

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