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ÖVP-SPÖ gegen FPÖ-BZÖ

LH Pröll; Bgm Häupl &copy APA
LH Pröll; Bgm Häupl &copy APA
Ganz großkoalitionär haben Wiens Bürgermeister Häupl und Niederösterreichs Landeshauptmann Pröll in der deutschen Wochenzeitung „Die Zeit“ ihre Freundschaft betont - und traten gegen Blau & Orange auf.

Sie haben gemeinsam „der Fremdenfeindlichkeit und dem Rassismus“, den FPÖ und BZÖ im Wahlkampf gebracht hätten, eine Absage erteilt. Pröll bedauerte, dass „ich mit meiner Skepsis“ gegenüber der ÖVP-FPÖ/BZÖ-Koalition „Recht behalten habe“.

Der ÖVP-Landeshauptmann warnte vor Sprüchen, die „ein Ausmaß an Egoismus in die Gesellschaft hereintragen, das nur mit überdurchschnittlichem Aufwand wieder beseitigt“ werden könne und plädierte für eine aktive Auseinandersetzung mit fremdenfeindlicher Agitation, selbst „mit der Gefahr diesen Stumpfsinn gleichzeitig aufzuwerten“.

Die beiden Politiker sahen auch eine Gefahr im rauen Ton, der den Wahlkampf zunehmend prägt. Häupl über das geringe Sozialprestige der Politiker: „Mich wundert es überhaupt nicht, wenn eine Berufsgruppe derart miteinander umgeht, das sie am unteren Ende der Beliebtheitsskala rangiert.“

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