Sie haben gemeinsam der Fremdenfeindlichkeit und dem Rassismus, den FPÖ und BZÖ im Wahlkampf gebracht hätten, eine Absage erteilt. Pröll bedauerte, dass ich mit meiner Skepsis gegenüber der ÖVP-FPÖ/BZÖ-Koalition Recht behalten habe.
Der ÖVP-Landeshauptmann warnte vor Sprüchen, die ein Ausmaß an Egoismus in die Gesellschaft hereintragen, das nur mit überdurchschnittlichem Aufwand wieder beseitigt werden könne und plädierte für eine aktive Auseinandersetzung mit fremdenfeindlicher Agitation, selbst mit der Gefahr diesen Stumpfsinn gleichzeitig aufzuwerten.
Die beiden Politiker sahen auch eine Gefahr im rauen Ton, der den Wahlkampf zunehmend prägt. Häupl über das geringe Sozialprestige der Politiker: Mich wundert es überhaupt nicht, wenn eine Berufsgruppe derart miteinander umgeht, das sie am unteren Ende der Beliebtheitsskala rangiert.