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Vorwürfe zurückgewiesen

Der bosnische SW Bregenz-Torhüter, Almir Tolja, auf den sich die Gerüchte im Wettskandal konzentriert haben, will zur Feststellung seiner Unschuld eine eidesstattliche Erklärung unterschreiben.

Sämtliche Verdächtigungen zum Wettskandal vehement zurückgewiesen haben auch am Dienstag die Spieler und der Präsident von SW Bregenz. Der bosnische Torhüter, Almir Tolja, auf den sich die Gerüchte konzentriert haben, will zur Feststellung seiner Unschuld eine eidesstattliche Erklärung unterschreiben.

Präsident Hans Grill stellt sich nach wie vor hinter seine Spieler. Er könne sich keine Manipulation vorstellen. Ein Wettverbot für seine Spieler hat Grill aber nicht ausgesprochen. Dies könne leicht umgangen werden, so der SW Bregenz-Präsident. Beim Erstligisten Austria Lustenau gilt ein solches Verbot seit fast einem Jahr.

Inzwischen wartet die Sicherheitsdirektion noch auf das Eintreffen der Untersuchungsakten vom deutschen Bundeskriminalamt. Die Akten wurden am Montag via Interpol angefordert, bestätigte der Vorarlberger Sicherheitsdirektor Elmar Marent auf APA-Anfrage.

Nach Einsicht der Unterlagen werde man wissen, ob es tatsächlich Anhaltspunkte für eine Straftat in Bregenz gebe, so Marent. Anschließend werde gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft entschieden, ob und gegebenenfalls welche Schritte zu setzen sind.

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