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Vorbereitung der Luftgüte-Maßnahmen

Die Vorbereitung eines lokalen Luftgüte-Maßnahmenpakete für Lustenau schreitet planmäßig voran, berichtet Umweltlandesrat Erich Schwärzler. Die Statuserhebung wurde erarbeitet und ist in Begutachtung.

Die nach Feinstaub-Grenzwertüberschreitungen an der Messstelle Lustenau-Zollamt gemäß Immissionsschutzgesetz-Luft (IG-Luft) eingeleitete Statuserhebung ist fertig. Die Statuserhebung beschreibt die Immissions- sowie die meteorologische Situation und beinhaltet Angaben zu Verursachern und zum vorläufigen Sanierungsgebiet. Ergänzend zu diesen Daten und Auswertungen wurden weiterführende Analysen durchgeführt, so Landesrat Schwärzler.

Die Ökoscience AG Chur wurde beauftragt, in einer Studie die Immissionssituation in Lustenau und speziell an der Messstelle Zollamt darzustellen und die klimatischen Verhältnisse in Lustenau hinsichtlich ihrer lufthygienischen Bedeutung zu charakterisieren. Auch diese Ergebnisse wurden in die Statuserhebung eingearbeitet.

Die Statuserhebung wurde den zuständigen Bundesstellen und Interessenvertretungen auf Landesebene zugesandt und bei der Marktgemeinde Lustenau zur öffentlichen Einsicht aufgelegt. Der Text ist auch auf www.vorarlberg.at abrufbar. Sechs Wochen lang besteht für jedermann (Behörden, Gemeinde, Interessensgruppen, Interessierte) die Möglichkeit, zur Statuserhebung schriftlich Stellung zu nehmen.

Das Ergebnis der Begutachtung fließt in den Maßnahmenkatalog ein, welcher binnen sechs Monaten zu erlassen ist. Mit dessen Ausarbeitung ist eine Arbeitsgruppe betraut, welcher neben Verkehrs- und Umweltexperten des Landes auch Vertreter der Bezirkshauptmannschaft Dornbirn und der Marktgemeinde Lustenau angehören.

Erklärtes Ziel ist es laut Landesrat Erich Schwärzler, „nach Feldkirch und Dornbirn auch für Lustenau ein maßgeschneidertes Maßnahmenbündel als Ergänzung zum landesweiten 30+1 Punkte-Programm zur Verbesserung der Luftqualität zu erstellen und umzusetzen“. Rückfragehinweis:

Landespressestelle Vorarlberg

Tel.: 05574/511-20137 Fax: 05574/511-20190 Hotline: 0664/625 56 68 oder 625 56 67 mailto:presse@vorarlberg.at

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