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Vorarlbergs Nordische zeigten auf

Die gute Nachwuchsarbeit im VVS trägt Früchte. Zwei Medaillen bei den Junioren-Weltmeisterschaften, gute Platzierungen im Weltcup und Kontinentalcup sind das Resultat guter und harter Arbeit.

Vorarlbergs derzeit bester Springer ist der Egger Balthasar Schneider. Sechsmal war der 19-Jährige im Weltcup im Einsatz, gleich 28 Starts absolvierte er im Kontinentalcup. Mit drei zweiten sowie sechs dritten Rängen holte sich Schneider mit 924 Punkten hinter dem Norweger Olav Magne Doennem (935) in der Gesamtwertung den ausgezeichneten zweiten Rang. „Ich habe einen Schritt nach vorne gemacht. Sowohl die physische als auch psychische Verfassung hat sich bei mir um vieles verbessert. Zudem konnte ich meinen A-Kader-Platz behalten. Gut finde ich, dass Alexander Pointner nun das Traineramt bekleidet. Mit ihm verstehe ich mich bestens, denn er war bislang für die B-Mannschaft zuständig. Das Ziel in der kommenden Saison ist natürlich der Sprung in den Nationalkader”, so Schneider. Auch Bernhard Metzler ging mehrheitlich im Kontinentalcup an den Start, im Weltcup musste der Andelsbucher aber anderen den Vortritt lassen.

Palli ein guter Langläufer
„Ich habe eigentlich den Saisonbeginn etwas verschlafen, kam dann immer besser in Fahrt. Höhepunkt war sicher die Bronzemedaille mit dem Team bei der Junioren-WM in Norwegen. Während die Langlaufzeiten passen, muss ich mich vor allem im Springen noch steigern”, so der Dornbirner, der am 1. Juli ins Bundesheer einrücken muss.

Schairer will es wissen
Mehr oder weniger in Eigenregie trainierte Langläuferin Sabrina Schairer. „Mein Ziel ist die Aufnahme in einen ÖSV-Kader. Bislang trainierte ich allein, der Vergleich zu anderen Spitzenläuferinnen fehlt daher”, weiß die Kleinwalsertalerin. Mit einem 14. Rang beim Kontinentalcuprennen in Oberstdorf gab sie eine Kostprobe ihres Talents.

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